Das elektronische Schaltnetzteil in den Ladegeräten ermöglicht aufgrund der Bauart sehr schlanke Gehäuseformen sowie in Kombination mit der Mikroprozessorsteuerung eine kontrollierte Ladung der angeschlossenen Batterie.

Bei der Konstruktion eines solchen Ladegerätes, muss man zunächst grundlegend entscheiden, um welchen „Kernspannungsbereich“ herum, die Elektronik konzipiert werden soll. Im Falle der Starterbatterien kommen hierbei drei Spannungsbereiche zum tragen (6V, 12V oder 24V).
Der gewählte Kernspannungsbereich definiert sodann auch den daran gekoppelten maximalen Ladestrom des jeweiligen Batterieladegerätes. Um nun nicht für jeden Ladespannungsbereich ein eigenständiges Ladegerät im Sortiment führen zu müssen, ist es möglich unter der Prämisse einer Leistungseinbuße, aus einem solchen Schaltnetzteil eine zweite elektronisch „begrenzte“ oder „erweiterte“ Ladespannung zu erzeugen. In diesem Fall sind die Ladegeräte bis zur Leistung von max. 7A auf die am häufigste anzutreffende Batterietype in Kraftfahrzeugen, die 12V Starterbatterie, ausgelegt.

Daneben besteht bei diesen Ladegeräten auch die Möglichkeit eine 6V Batterie zu laden.
Um dies ohne den Einbau eines zweiten Schaltnetzteils zu ermöglichen, wird die Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles elektronisch von 12V auf 6V halbiert. Hieraus resultierend, halbiert sich sodann auch der maximale Ladestrom um jeweils die Hälfte, gegenüber dem 12V Modus.

Eine Ausnahme bildet nun das 15A Ladegerät (iQLoad15000+), welches bewusst als 24V Ladegerät ausgelegt wurde.
Hier wird der 12V Bereich als Nebenprodukt ebenfalls elektronisch abgleitet.
Bei diesem Gerät ergibt sich eine geringfügig größere prozentuale Spreizung des abgesenkten Ladestromes, sodass dieses Ladegerät rechnerisch maximal folgende Ladeströme erzeugen kann: 24V/ 15A und 12V/ 7,5A. Im 12V Bereich erreichen wir einen Messwert von knapp 8A.